Aktive Bewässerung besonders mit fossilem Wasser ist eine schlechte Idee
Wie Kohle-, Öl- und Gaslager baut sich fossiles Wasser nur über sehr lange Zeiträume auf. Es liegt tief im Boden, ist gründlich gefiltert und gelangt von der Oberfläche oft nur tröpfchenweise in die Tiefen. Wir Menschen pumpen diesen wertvollen Rohstoff für Aktive Bewässerung dann teils in sehr kurzer Zeit ab.
Diese Art der Bewässerung ist genauso ein Strohfeuer wie Öl pumpen, Kohle baggern oder Gas fördern.
Die Methode ist das Gegenteil von nachhaltig in vielfachen Sinne.
Aber auch die Entnahme von Wasser aus stehenden oder Fließgewässern ist oft nicht nachhaltig, das sieht man am Beispiel von versiegenden Flüssen im Süden und austrocknenden Binnenseen im Osten.
Bewässerung sollte stets aus wiederkehrenden Quellen stammen und das bedeutet:
Regenwasser nutzen, Regenwasser sammeln, Regenwasser im Kreislauf führen
Die Familie Yeoman in Australien, besonders P.A. Yeoman, haben diese Methoden erforscht. Sie haben darüber mehrere Bücher geschrieben, von denen eins aktuell verfügbar ist.
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